Das Jahr ist zu Ende, und wenn wir zurückblicken ist vieles passiert, und manches leider auch nicht. Corona hat uns nicht nur im Handel sondern auch gesellschaftlich nachhaltig beschäftigt. Jeder ist betroffen, auch ich. Jeder muss sich auf Veränderungen einlassen, auch ich. Und ich weiß, niemand hat noch Lust über dieses Thema philosophieren.
Gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit soll endlich Ruhe sein. Stefan Geukes und ich haben in den letzten Wochen kontrovers diskutiert, wie wir mit unserer Beratung im Bereich Handel im Jahr 2022 weiter verfahren. Wir sind überein gekommen, dass wir nach wie vor für neue Lösungen für den Handel brennen.
Ich persönlich blicke ja weniger als „HändlerIn“ auf die Situation. Ich schaue eher aus der Sicht der Konsumentin und aber auch als Beraterin mit der Überlegung, wie Dinge umsetzbar sind. Hierzu habe ich mir verschiedene Fragen gestellt und in Form einer Podcast-Folge beantwortet:
Was bedeutet denn überhaupt Online-Shopping aus Sicht der Kunden?
Warum laufen die ganzen Online-Marktplätze so schleppend?
Warum hat Amazon & Co so viel Erfolg in Deutschland, und warum z. B. in den Niederlanden nicht?
Was bedeutet denn „Digitaler Handel“ aus Sicht der Kommune?
Was bedeutet „Digitaler Handel“ für eine Innenstadt?
Warum ist Solidarität meiner Meinung nach so wichtig?
Diese, wie auch weitere ältere Folgen findet Ihr wie folgt:
In meinen Augen muss auch der Meinungs-Austausch solidarisch stattfinden. Ich werde in den nächsten Wochen die Themen Logistik, Solidarität und Stadtkultur auch noch einmal im Podcast thematisieren. Wenn jemand interessiert ist auch mal im Podcast mitzusprechen, meldet Euch einfach hier für einen Termin an. Der Dialog ist mir sehr wichtig!
Etwas zu ändern ist eine Entscheidung und wenn ich mir für 2022 etwas wünsche, dann dass wir uns mehr für unsere Region entscheiden, für das was vor unserer Tür passiert! Lasst uns die Kaufkraft wieder zurück in die Stadt holen.
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