Gestern haben Stefan Geukes und ich uns in unserem Co-Working-Büro in der Etage 3 in Bocholt auf einen Termin mit dem Handel vorbereitet. Da wir so unterschiedlich ticken und doch für das gleiche Thema brennen, bringt jede Unterhaltung immer wieder eine neue Erkenntnis, die unser Leistungspaket immer weiter ausbaut.
Bei unseren Gesprächen mit den Händlern lerne ich immer wieder, dass digitale Prozesse einfach kein Selbstverständnis sind. Ich arbeite seit den 80er Jahren mit Emails, seit Anfang der 90er mit Office-Software und unterschiedlichen ERP-Systemen, hatte schon Jahre vor der Pandemie internationale Web-Konferenzen und Meetings aus dem Home-Office. Seit vielen Jahren nutze ich mein Mobiltelefon wie mein transportables Büro. Doch das ist seit Jahrzehnten meine Welt. Die Welt für viele meiner Gesprächspartner sah die letzten 10 Jahre vollkommen anders aus. So lerne auch ich jeden Tag neue Perspektiven kennen, und das macht Spaß!
Die Flut der unterschiedlichen Online-Angebote macht es für den Händler nicht unbedingt einfach, die Angebote zu sondieren. Digitalisierung beginnt für den Händler erst einmal beim elektronischen Kassensystem. Dann geht es weiter über die Warenwirtschaft und endet beim Web-Shop, der den Kunden binnen 24 Stunden beliefert. (Im unserem Podcast „Handel im Wandel“ geben wir auch immer wieder neue Denkanstöße für den digitalen Weg.)
Jeder Level der Digitalisierung hat seine Stärken und Schwächen und nicht jeder davon ist für jeden sinnvoll. Doch egal was ich als Händler bzw. Unternehmer entscheide, hat jede Lösung auch seinen End2End-Prozess und dieser muss durchdacht sein, bis hin zu den Stärken und Schwächen der eigenen Mitarbeiter. Auch ein digitaler Prozess muss langfristig lebbar sein.
Das ist die Stärke von Stefan Geukes und mir: Wir denken bei der Beratung des Handels nicht nur an ein digitales Angebot, sondern wir denken an eine unternehmerische Strategie für die Zukunft. Wir bieten kein digitales Produkt an, sondern digitalisierte Lösungen.
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